Immer mehr Kanzleien führen Salary und Fixed-Share-Partnerschaften ein. Was Kanzleien flexibler macht, birgt nicht nur Vorteile für deren Anwälte.
Längst vorbei sind die Zeiten, in denen jeder sogenannte Partner Gesellschafter seiner Kanzlei war. Mehr und mehr Kanzleien führen Salary und Fixed-Share-Modelle einen, teilweise als Bewährungsprobe für die Aufnahme in die Partnerschaft. Der temporäre Partnernimbus muss als Steigbügel für die tatsächliche Partnerschaft dienen. Denn tut er das nicht, muss der Scheinpartner über die Planke gehen. Dieser Fluch lastet auf demjenigen mit unbefristetem Status nicht, was nicht nur Segen sein muss: die Karrierestufe kann sich als unverhoffte Endstation entpuppen.
Während die Vorteile neuer Karrieremodelle für Kanzleien auf der Hand liegen, dürften diese nicht bei allen Anwälten auf Gegenliebe stoßen.
Quellen:
https://abovethelaw.com/2023/11/cravath-cracks-on-non-equity-partnerships
https://abovethelaw.com/2025/09/top-10-biglaw-firm-to-remain-a-single-tier-partnership-for-now
