Geheime Bonus-Anforderungen
Wer, wofür, wie viel? Variable Vergütungssysteme gleichen für Kanzleien einem Spießrutenlauf: Leistung honorieren und Talente anlocken ohne irgendwen zu übervorteilen. Die Vorteile mögen verlockend sein …
Wer, wofür, wie viel? Variable Vergütungssysteme gleichen für Kanzleien einem Spießrutenlauf: Leistung honorieren und Talente anlocken ohne irgendwen zu übervorteilen. Die Vorteile mögen verlockend sein …
2025 wird ein Jahr der Gegensätze. Auf dem juristischen Arbeitsmarkt zeichnen sich bereits Trends ab. Einige Entwicklungen setzen sich fort, anderen kehren sich hingegen um.
„Fürstliches Gehalt gegen Leibeigenschaft“, so lässt sich das Arbeitsverhältnis manches Associates persiflieren. Doch dieser Frondienst erodiert. Nicht nur, weil Associates ihn verweigern.
Internationale Kanzleien dies- und jenseits des Atlantiks erhöhen die Associate-Gehälter unterschiedlich. Was bedeutet das für die Strategie hiesiger Kanzleien?
Kaum ein Monat vergeht, ohne dass eine Großkanzlei Gehaltserhöhungen ankündigt – allerdings längst nicht mehr für jeden und nicht in gleicher Höhe. Das birgt Chancen und Risiken und befeuert Verteilungskonflikte.
Seit 2022 herrscht spürbare Inflation, sodass die Kaufkraft beträchtlich gesunken ist. Ihr Gehalt müsste seitdem deutlich gestiegen sein, um die Inflation auszugleichen.
Hogan Lovells und Milbank erhöhen die Heuer für Associates um 10.000 €, letztere bisher allerdings im Heimathafen USA. Trotz Flaute auf dem Rechtsmarkt haben beide Kanzleien unterschiedliche Gründe für ihre Gehaltserhöhung.
Wann sich Assistenzen, Buchhalter, Personaler usw. lohnen, obwohl sie keine Erträge erwirtschaften